Heilpraktiker - David Stein in Koblenz & Hilgert

„Ganz­heit­li­cher Erfolg im Fit­ness­trai­ning: Wie Hor­mo­ne, Ernäh­rung und Darm­ge­sund­heit Ihre Leis­tungs­fä­hig­keit stei­gern”

Erfolg­rei­ches Fit­ness­trai­ning geht weit über das blo­ße Heben von Gewich­ten oder das Absol­vie­ren von Aus­dau­er-Ein­hei­ten hin­aus. Der wah­re Schlüs­sel zu nach­hal­ti­gem Erfolg liegt in einer ganz­heit­li­chen Unter­stüt­zung des Kör­pers, die alle rele­van­ten Gesund­heits­aspek­te berück­sich­tigt. Wenn Sie Ihre Fit­ness­zie­le effi­zi­ent errei­chen möch­ten, ist es ent­schei­dend, Ihr Trai­ning durch die rich­ti­ge Kom­bi­na­ti­on aus Ernäh­rung, Rege­ne­ra­ti­on und inne­rer Balan­ce zu ergän­zen. In die­sem Bei­trag betrach­ten wir vier zen­tra­le Fak­to­ren, die den Erfolg Ihres Fit­ness­trai­nings ent­schei­dend beein­flus­sen: der Hor­mon- und Neu­ro­trans­mit­ter­haus­halt (ins­be­son­de­re Cor­ti­sol und Sero­to­nin), die Gesund­heit der Schild­drü­se, die Bedeu­tung von Mikro­nähr­stof­fen sowie die Rol­le des Mikro­bi­oms und der Darm­ge­sund­heit.

  1. Der Hor­mon- und Neu­ro­trans­mit­ter­haus­halt: Cor­ti­sol und Sero­to­nin

Die Leis­tungs­fä­hig­keit wäh­rend des Trai­nings und die anschlie­ßen­de Rege­ne­ra­ti­on hän­gen maß­geb­lich von den Hor­mo­nen und Neu­ro­trans­mit­tern ab, die im Kör­per wir­ken. Die­se che­mi­schen Boten­stof­fe beein­flus­sen vie­le grund­le­gen­de Pro­zes­se wie Stim­mung, Stress­re­ak­tio­nen und die Erho­lung nach dem Trai­ning. Zwei Sub­stan­zen, die dabei beson­ders her­vor­zu­he­ben sind, sind Cor­ti­sol und Sero­to­nin.

Cor­ti­sol: Das Stress­hor­mon

Cor­ti­sol wird oft als „Stress­hor­mon“ bezeich­net, da es bei Stress­si­tua­tio­nen vom Kör­per aus­ge­schüt­tet wird, um Ener­gie zu mobi­li­sie­ren und die Leis­tungs­fä­hig­keit zu stei­gern. In mode­ra­ten Men­gen unter­stützt es die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit, indem es den Kör­per auf eine aku­te Belas­tung vor­be­rei­tet. Ein dau­er­haft hoher Cor­ti­sol­spie­gel hin­ge­gen kann jedoch nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Trai­nings­er­folg und die Gesund­heit gene­rell haben. Zu viel Cor­ti­sol kann den Mus­kel­auf­bau hem­men, den Fett­ab­bau ver­zö­gern und das Risi­ko für Ver­let­zun­gen erhö­hen. Lang­fris­tig kann ein chro­nisch erhöh­ter Cor­ti­sol­spie­gel zu einem Zustand von Dau­er­stress füh­ren, der die Rege­ne­ra­ti­on nach dem Trai­ning erschwert.

Des­halb ist es wich­tig, den Cor­ti­sol­spie­gel in Balan­ce zu hal­ten. Ent­span­nungs­prak­ti­ken wie Medi­ta­ti­on, Yoga oder geziel­te Atem­übun­gen kön­nen dabei hel­fen, den Cor­ti­sol­spie­gel zu sen­ken und den Kör­per in einen Erho­lungs­zu­stand zu ver­set­zen. Ein effek­ti­ver Umgang mit Stress trägt somit ent­schei­dend zu einer bes­se­ren Rege­ne­ra­ti­on und lang­fris­ti­gen Trai­nings­er­geb­nis­sen bei.

Sero­to­nin: Das „Wohl­fühl­hor­mon“

Im Gegen­satz zu Cor­ti­sol hat Sero­to­nin eine beru­hi­gen­de und sta­bi­li­sie­ren­de Wir­kung auf den Kör­per. Als spe­zi­fi­scher Neu­ro­trans­mit­ter trägt es wesent­lich zu einem posi­ti­ven all­ge­mei­nen Wohl­be­fin­den bei und för­dert eine posi­ti­ve Stim­mung. Sero­to­nin spielt zudem eine wich­ti­ge Rol­le bei der Unter­stüt­zung der Rege­ne­ra­ti­on, indem es einen erhol­sa­men Schlaf begüns­tigt.

Eine Regel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Akti­vi­tät stei­gert die natür­li­che Pro­duk­ti­on von Sero­to­nin, was nicht nur die kör­per­li­che Fit­ness, son­dern auch das geis­ti­ge Wohl­be­fin­den stärkt. Ein opti­ma­ler Sero­ton­in­spie­gel trägt somit dazu bei, dass Sie Ihre Trai­nings­zie­le effi­zi­en­ter errei­chen und sich sowohl kör­per­lich als auch men­tal aus­ge­gli­che­ner und fit­ter füh­len.

Zusam­men­ge­fasst lässt sich sagen, dass sowohl Cor­ti­sol als auch Sero­to­nin eine wesent­li­che Rol­le für den Erfolg Ihres Trai­nings spie­len. Wäh­rend Cor­ti­sol die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit und kurz­fris­ti­ge Belast­bar­keit unter­stützt, för­dert Sero­to­nin die Rege­ne­ra­ti­on und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den. Ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis die­ser bei­den Sub­stan­zen ist ent­schei­dend, um opti­ma­le Trai­nings­er­geb­nis­se zu erzie­len und eine voll­stän­di­ge Erho­lung zu gewähr­leis­ten.

  1. Schild­drü­sen­ge­sund­heit: Ein Schlüs­sel für den Stoff­wech­sel

Die Schild­drü­se spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für den Stoff­wech­sel und die Regu­lie­rung vie­ler kör­per­li­cher Pro­zes­se. Die­se klei­ne Drü­se im Hals pro­du­ziert Hor­mo­ne, die die Geschwin­dig­keit beein­flus­sen, mit der der Kör­per Kalo­rien ver­brennt. Dadurch ist sie direkt mit der Effi­zi­enz von Trai­ning und Rege­ne­ra­ti­on ver­bun­den. Eine gut funk­tio­nie­ren­de Schild­drü­se sorgt dafür, dass der Kör­per die nöti­gen Vor­aus­set­zun­gen schafft, um inten­si­ves Trai­ning zu bewäl­ti­gen und den Mus­kel­auf­bau zu unter­stüt­zen.

Schild­drü­sen­un­ter­funk­ti­on und Fit­ness

Eine Schild­drü­sen­un­ter­funk­ti­on (Hypo­thy­reo­se) kann ver­schie­de­ne Sym­pto­me her­vor­ru­fen, die das Trai­ning erheb­lich erschwe­ren. Zu den häu­figs­ten Beschwer­den gehö­ren Müdig­keit, Gewichts­zu­nah­me, Mus­kel­steif­heit und ein all­ge­mei­nes Gefühl der Erschöp­fung. Ein nied­ri­ger Schild­drü­sen­hor­mon­spie­gel ver­lang­samt den Stoff­wech­sel und kann somit den Trai­nings­er­folg und die Rege­ne­ra­ti­on nega­tiv beein­flus­sen. Wenn Sie trotz regel­mä­ßi­ger Bewe­gung kei­ne Fort­schrit­te erzie­len oder häu­fig mit Müdig­keit zu kämp­fen haben, kann dies ein Hin­weis auf eine Schild­drü­sen­stö­rung sein, die Ihre Fit­ness­zie­le beein­träch­tigt.

Schild­drü­sen­ge­sund­heit unter­stüt­zen

Ein gesun­der Lebens­stil, der aus­rei­chend Jod, Selen, Zink und Eisen ent­hält, ist uner­läss­lich, um die Schild­drü­se in ihrer Funk­ti­on zu unter­stüt­zen. Die­se Nähr­stof­fe för­dern die Pro­duk­ti­on und Akti­vie­rung der Schild­drü­sen­hor­mo­ne. Jod­rei­che Lebens­mit­tel wie See­fisch, Algen oder jodier­tes Salz kön­nen hel­fen, einem Jod­man­gel vor­zu­beu­gen, wäh­rend Selen und Zink beson­ders wich­tig für die Umwand­lung von T4 (dem inak­ti­ven Schild­drü­sen­hor­mon) in das akti­ve T3 sind.

Wenn Sie den Ver­dacht haben, dass eine Schild­drü­sen­er­kran­kung Ihre Trai­nings­fort­schrit­te beein­träch­tigt, soll­ten Sie einen Arzt oder Heil­prak­ti­ker auf­su­chen, um Ihre Schild­drü­sen­wer­te über­prü­fen zu las­sen.

  1. Mikro­nähr­stof­fe: Vit­ami­ne, Mine­ra­li­en, Ami­no­säu­ren, Omega‑3 und Coen­zym Q10

Die rich­ti­ge Ernäh­rung spielt eine zen­tra­le Rol­le für den Erfolg Ihres Fit­ness­trai­nings. Mikro­nähr­stof­fe wie Vit­ami­ne, Mine­ra­li­en und Ami­no­säu­ren sind für zahl­rei­che bio­che­mi­sche Pro­zes­se im Kör­per ver­ant­wort­lich – von der Ener­gie­pro­duk­ti­on bis hin zur Mus­kel­re­ge­ne­ra­ti­on. Ohne eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit die­sen Nähr­stof­fen kann der Kör­per sei­ne Leis­tung nicht auf­recht­erhal­ten und die Rege­ne­ra­ti­on nach dem Trai­ning wird beein­träch­tigt.

Vit­amin D: Essen­zi­ell für Kno­chen­ge­sund­heit und Mus­kel­kraft

Vit­amin D ist für die Kno­chen­ge­sund­heit und die Mus­kel­kraft von ent­schei­den­der Bedeu­tung, da es die Auf­nah­me von Cal­ci­um im Darm för­dert. Beson­ders in den Win­ter­mo­na­ten, wenn die Son­nen­licht­ex­po­si­ti­on begrenzt ist, besteht die Gefahr eines Vit­amin-D-Man­gels. Ein nied­ri­ger Vit­amin-D-Spie­gel kann nicht nur die Trai­nings­leis­tung beein­träch­ti­gen, son­dern auch das Risi­ko für Mus­kel- und Kno­chen­ver­let­zun­gen erhö­hen. Eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Vit­amin D ist daher uner­läss­lich, um die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit zu stei­gern und die Rege­ne­ra­ti­on nach dem Trai­ning zu unter­stüt­zen.

Magne­si­um und Kali­um: Wich­ti­ge Mine­ra­li­en für Mus­kel­kraft und Rege­ne­ra­ti­on

Magne­si­um und Kali­um sind für die Mus­kel­kon­trak­ti­on und die Auf­recht­erhal­tung der Flüs­sig­keits­ba­lan­ce im Kör­per uner­läss­lich. Beson­ders bei inten­si­vem Trai­ning und bei star­kem Schwit­zen ist die aus­rei­chen­de Zufuhr die­ser Mine­ra­li­en beson­ders wich­tig. Ein Man­gel kann zu Mus­kel­krämp­fen, erhöh­ter Ermü­dung und einer redu­zier­ten Leis­tungs­fä­hig­keit füh­ren. Durch eine geziel­te Ver­sor­gung mit Magne­si­um und Kali­um kön­nen sol­che Beschwer­den ver­mie­den und die Rege­ne­ra­ti­on opti­miert wer­den, was zu einer effi­zi­en­te­ren Errei­chung Ihrer Trai­nings­zie­le bei­trägt.

Vit­amin C: Schlüs­sel zur schnel­le­ren Rege­ne­ra­ti­on und bes­se­ren Leis­tungs­fä­hig­keit

Vit­amin C ist ein essen­zi­el­les Vit­amin, das einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Rege­ne­ra­ti­on leis­tet. Es hilft, oxi­da­tiv­en Stress zu ver­rin­gern und unter­stützt die Hei­lung von ver­letz­tem Gewe­be. Eine aus­rei­chen­de Ver­sor­gung ist beson­ders wich­tig für Sport­ler und akti­ve Men­schen, die regel­mä­ßig inten­si­ves Trai­ning absol­vie­ren oder anspruchs­vol­le Work­outs durch­füh­ren. Vit­amin C för­dert die Erho­lungs­pro­zes­se, stärkt das Immun­sys­tem und stei­gert die Belast­bar­keit des Kör­pers, wodurch eine schnel­le­re Rege­ne­ra­ti­on und eine bes­se­re Leis­tungs­fä­hig­keit erreicht wer­den.

Coen­zym Q10 – Der Ener­gie­ka­ta­ly­sa­tor für Ihre Mus­ku­la­tur

Coen­zym Q10 (Ubi­qui­non) ist ein essen­ti­el­les Anti­oxi­dans, das eine zen­tra­le Rol­le in der Ener­gie­pro­duk­ti­on der Zel­len spielt. Es unter­stützt die ATP-Syn­the­se in den Mito­chon­dri­en, den “Kraft­wer­ken” der Zel­len, und trägt so direkt zur Stei­ge­rung der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit bei. Beson­ders bei inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten opti­miert Coen­zym Q10 die Ener­gie­ver­sor­gung der Mus­ku­la­tur und för­dert eine effi­zi­en­te Ener­gie­nut­zung.

Zudem ver­rin­gert Coen­zym Q10 die Lak­tat­bil­dung und ver­zö­gert die Ermü­dung, was zu einer bes­se­ren Aus­dau­er und einer höhe­ren Trai­nings­in­ten­si­tät führt. Als star­kes Anti­oxi­dans schützt es die Zel­len vor den schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen von oxi­da­tiv­em Stress, der wäh­rend des Trai­nings ent­steht. Dies unter­stützt nicht nur eine schnel­le­re Rege­ne­ra­ti­on der Mus­ku­la­tur, son­dern trägt auch dazu bei, das Risi­ko von Ver­let­zun­gen und Über­las­tungs­schä­den zu redu­zie­ren. Coen­zym Q10 ist somit ein wich­ti­ger Bestand­teil für eine opti­mier­te Trai­nings­leis­tung und eine nach­hal­ti­ge Erho­lung.

Ami­no­säu­ren: Essen­ti­el­le Bau­stei­ne für Mus­kel­auf­bau und Rege­ne­ra­ti­on

Ami­no­säu­ren sind die grund­le­gen­den Bau­stei­ne der Pro­te­ine und spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le im Mus­kel­auf­bau sowie in der Erho­lung nach inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten. Beson­ders rele­vant sind die ver­zweigt­ket­ti­gen Ami­no­säu­ren (BCAAs) – Leu­cinIso­leu­cin und Valin –, die nach dem Trai­ning eine zen­tra­le Funk­ti­on erfül­len. Sie tra­gen nicht nur zum Auf­bau und Erhalt der Mus­ku­la­tur bei, son­dern unter­stüt­zen auch die Repa­ra­tur von Mikro­ver­let­zun­gen, die durch inten­si­ves Trai­ning ent­ste­hen.

Eine wei­te­re wich­ti­ge Ami­no­säu­re ist Glut­amin, die eine ent­schei­den­de Rol­le in der Rege­ne­ra­ti­on spielt. Glut­amin unter­stützt den Mus­kel­auf­bau, indem es die Repa­ra­tur und Rege­ne­ra­ti­on von Mus­kel­ge­we­be nach inten­si­ven Belas­tun­gen för­dert. Dar­über hin­aus trägt es zur Stär­kung des Immun­sys­tems bei, was beson­ders nach inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten von Bedeu­tung ist, da der Kör­per unter Stress anfäl­li­ger für Infek­tio­nen und Erschöp­fung wird.

Die Kom­bi­na­ti­on von Glut­amin und BCAAs ist beson­ders wirk­sam, um den Mus­kel­auf­bau zu maxi­mie­ren und die Rege­ne­ra­ti­on nach dem Trai­ning zu beschleu­ni­gen. Ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis die­ser Ami­no­säu­ren för­dert nicht nur eine effi­zi­en­te kör­per­li­che Erho­lung, son­dern trägt auch zur lang­fris­ti­gen Leis­tungs­stei­ge­rung bei, indem sie den Mus­kel­ab­bau mini­mie­ren und die Rege­ne­ra­ti­ons­pro­zes­se opti­mie­ren. Dies führt zu einer kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung der Trai­nings­leis­tung und einem nach­hal­ti­ge­ren Trai­nings­er­folg.

Ome­ga-3-Fett­säu­ren: För­de­rung der Rege­ne­ra­ti­on und Ent­zün­dungs­re­duk­ti­on

Ome­ga-3-Fett­säu­ren sind essen­zi­el­le Nähr­stof­fe, die eine wich­ti­ge Rol­le bei der Redu­zie­rung von Ent­zün­dun­gen im Kör­per spie­len und den Hei­lungs­pro­zess nach inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten unter­stüt­zen. Sie tra­gen zur Lin­de­rung von Mus­kel­ka­ter bei und beschleu­ni­gen die Rege­ne­ra­ti­on der Mus­ku­la­tur, indem sie den Ent­zün­dungs­pe­gel sen­ken und die Erho­lungs­pha­se opti­mie­ren.

Wich­ti­ge Quel­len für Omega‑3 sind fett­rei­cher Fisch wie Lachs, Makre­le und Hering, aber auch pflanz­li­che Alter­na­ti­ven wie Chia-Samen, Lein­sa­men und Wal­nüs­se. Eine aus­rei­chen­de Zufuhr die­ser Fett­säu­ren unter­stützt nicht nur die Rege­ne­ra­ti­on, son­dern trägt lang­fris­tig auch zur Ver­bes­se­rung der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit bei.

  1. Mikro­bi­om und Darm­ge­sund­heit: Die unsicht­ba­re Grund­la­ge für Leis­tung und Rege­ne­ra­ti­on

Das Mikro­bi­om – die Ansamm­lung von Bil­lio­nen von Mikro­or­ga­nis­men in Ihrem Ver­dau­ungs­trakt – hat tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf Ihre all­ge­mei­ne Gesund­heit und damit auch auf Ihre Fit­ness. Ein aus­ge­wo­ge­nes Mikro­bi­om ist ent­schei­dend für die Ver­dau­ung, die Immun­ab­wehr und die Auf­nah­me von Nähr­stof­fen, die für den Mus­kel­auf­bau und die Rege­ne­ra­ti­on wich­tig sind. Ein gesun­des Mikro­bi­om trägt also dazu bei, dass Ihr Kör­per die Nähr­stof­fe aus der Nah­rung opti­mal ver­wer­ten kann, was wie­der­um Ihre Leis­tungs­fä­hig­keit im Trai­ning stei­gert.

Mikro­bi­om und sport­li­che Leis­tung

Ein gesun­des Mikro­bi­om kann den Ener­gie­haus­halt des Kör­pers opti­mie­ren, was sich posi­tiv auf die Trai­nings­leis­tung aus­wirkt. Ein Ungleich­ge­wicht im Mikro­bi­om (Dys­bio­se) kann dage­gen zu Ver­dau­ungs­pro­ble­men, einer schlech­te­ren Nähr­stoff­auf­nah­me und einer erhöh­ten Ent­zün­dungs­be­reit­schaft füh­ren, was die Rege­ne­ra­ti­on nach dem Trai­ning erschwert.

Stu­di­en zei­gen, dass ein gut funk­tio­nie­ren­des Mikro­bi­om auch die Stim­mung und den men­ta­len Fokus posi­tiv beein­flus­sen kann – Fak­to­ren, die eben­falls einen Ein­fluss auf die Trai­nings­mo­ti­va­ti­on und die Leis­tung haben.

Unter­stüt­zung der Darm­ge­sund­heit

Pro­bio­ti­sche Lebens­mit­tel wie Joghurt, Kefir, Sau­er­kraut und Kim­chi ent­hal­ten leben­de Mikro­or­ga­nis­men, die das Mikro­bi­om im Darm unter­stüt­zen. Bal­last­stof­fe, die in Voll­korn­pro­duk­ten, Obst und Gemü­se vor­kom­men, die­nen als Nah­rung für die­se nütz­li­chen Bak­te­ri­en und för­dern deren Wachs­tum. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die sowohl Prä- als auch Pro­bio­ti­ka umfasst, trägt zur Sta­bi­li­sie­rung des Mikro­bi­oms und för­dert eine gesun­de Ver­dau­ung.

Fazit: Mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz zu opti­ma­len Trai­nings­er­geb­nis­sen

Erfolg­rei­ches Fit­ness­trai­ning geht weit über kör­per­li­che Anstren­gung hin­aus. Der wah­re Erfolg liegt in der ganz­heit­li­chen Unter­stüt­zung des Kör­pers – von der Balan­ce der Hor­mo­ne und Neu­ro­trans­mit­ter über die Gesund­heit der Schild­drü­se bis hin zu einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung und einem gesun­den Mikro­bi­om. Nur wenn die­se Aspek­te opti­mal auf­ein­an­der abge­stimmt sind, kön­nen Sie Ihr vol­les Poten­zi­al ent­fal­ten und Ihre Fit­ness­zie­le lang­fris­tig und effek­tiv errei­chen.