Heilpraktiker - David Stein in Koblenz & Hilgert

Das Mikro­bi­om und sei­ne Bedeu­tung für die Darm­ge­sund­heit: Ein­bli­cke in die unsicht­ba­re Welt der Mikro­ben

Die For­schung zum Mikro­bi­om hat in den letz­ten Jah­ren enorm an Bedeu­tung gewon­nen und zeigt, wie sehr die win­zi­gen Mikro­ben in unse­rem Kör­per unse­re Gesund­heit beein­flus­sen. Beson­ders im Darm fin­den sich Mil­li­ar­den von Mikro­ben, die eine bedeu­ten­de Rol­le in der Ver­dau­ung, der Immun­ab­wehr und sogar der geis­ti­gen Gesund­heit spie­len. Auch wenn wir Bak­te­ri­en, Viren und Pil­ze oft als „Erre­ger“ betrach­ten, sind vie­le die­ser Mikro­ben für uns lebens­wich­tig und über­neh­men essen­ti­el­le Funk­tio­nen.

Das Mikro­bi­om ist also weit mehr als nur eine Ansamm­lung von Mikro­ben – es ist ein dyna­mi­sches Öko­sys­tem, das in stän­di­ger Wech­sel­wir­kung mit unse­rem Kör­per steht. Sei­ne Bedeu­tung für die Gesund­heit wird zuneh­mend erkannt, und eine der zen­tra­len Fra­gen der For­schung lau­tet: Wie kön­nen wir das Mikro­bi­om unter­stüt­zen, um unse­ren Kör­per posi­tiv zu beein­flus­sen?

Die­ser Arti­kel beleuch­tet, war­um das Mikro­bi­om so wich­tig für die Gesund­heit ist, wel­che Fak­to­ren es beein­flus­sen und wie Prä­bio­ti­ka, Pro­bio­ti­ka und Post­bio­ti­ka das Mikro­bi­om för­dern kön­nen.

2. War­um das Mikro­bi­om wich­tig für die Gesund­heit ist

Das Mikro­bi­om ist eine kom­ple­xe Gemein­schaft von Mikro­or­ga­nis­men, die haupt­säch­lich im Ver­dau­ungs­trakt leben. Es umfasst Bak­te­ri­en, Viren, Pil­ze und ande­re Mikro­ben, die jeweils spe­zi­fi­sche Auf­ga­ben erfül­len. Auch wenn die genaue Funk­ti­ons­wei­se des Mikro­bi­oms noch inten­siv erforscht wird, ist inzwi­schen klar, dass es zahl­rei­che lebens­wich­ti­ge Funk­tio­nen über­nimmt.

2.1 Ver­dau­ung und Nähr­stoff­auf­nah­me

Ein gesun­des Mikro­bi­om spielt eine zen­tra­le Rol­le bei der Ver­dau­ung. Vie­le Nah­rungs­be­stand­tei­le, wie Bal­last­stof­fe, kön­nen vom Kör­per nicht direkt ver­daut wer­den. Hier kom­men die Mikro­ben ins Spiel: Sie fer­men­tie­ren die­se unver­dau­li­chen Stof­fe und pro­du­zie­ren dabei kurz­ket­ti­ge Fett­säu­ren wie Buty­rat, die wich­tig für die Gesund­heit der Darm­schleim­haut sind. Die­se Fett­säu­ren unter­stüt­zen nicht nur die Ener­gie­pro­duk­ti­on, son­dern wir­ken auch ent­zün­dungs­hem­mend.

Ein aus­ge­wo­ge­nes Mikro­bi­om för­dert zudem die Auf­nah­me wich­ti­ger Nähr­stof­fe, die für den Stoff­wech­sel nötig sind. Es trägt zur Pro­duk­ti­on von Vit­ami­nen wie Vit­amin K und bestimm­ten B‑Vitaminen bei, die für zahl­rei­che phy­sio­lo­gi­sche Pro­zes­se im Kör­per uner­läss­lich sind.

2.2 Immun­sys­tem und Schutz vor Krank­heits­er­re­gern

Das Mikro­bi­om hat auch eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Regu­lie­rung des Immun­sys­tems. Es hilft, Krank­heits­er­re­ger zu erken­nen und abzu­weh­ren, wodurch das Risi­ko von Infek­tio­nen ver­rin­gert wird. Zudem ist es an der Ent­wick­lung von Immun­zel­len betei­ligt und trägt zur Aus­lö­sung einer adäqua­ten Immun­ant­wort bei.

Ein unaus­ge­wo­ge­nes Mikro­bi­om kann hin­ge­gen das Immun­sys­tem desta­bi­li­sie­ren, wodurch die Anfäl­lig­keit für Infek­tio­nen und ent­zünd­li­che Erkran­kun­gen steigt. Beson­ders bei Men­schen mit einem geschwäch­ten Immun­sys­tem oder nach der Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka kann es zu einer Dys­bio­se kom­men – einem Ungleich­ge­wicht der Mikro­ben, das mit einer Viel­zahl gesund­heit­li­cher Pro­ble­me in Ver­bin­dung steht.

2.3 Ein­fluss auf die geis­ti­ge Gesund­heit

Der Zusam­men­hang zwi­schen Mikro­bi­om und geis­ti­ger Gesund­heit ist ein jun­ges, aber wach­sen­des For­schungs­feld. Immer mehr Stu­di­en deu­ten dar­auf hin, dass das Mikro­bi­om eine bedeu­ten­de Rol­le bei der Regu­lie­rung unse­rer Stim­mung und unse­res Ver­hal­tens spielt – vor allem über die soge­nann­te Darm-Hirn-Ach­se, eine gegen­sei­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­bin­dung zwi­schen Darm und Gehirn.

For­schun­gen haben gezeigt, dass eine gestör­te Mikro­bio­ta mit der Ent­ste­hung von psy­chi­schen Erkran­kun­gen wie Angst­zu­stän­den, Depres­sio­nen und sogar neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen wie Alz­hei­mer in Ver­bin­dung ste­hen könn­te. Ein gesun­des Mikro­bi­om scheint somit auch für die geis­ti­ge Gesund­heit von gro­ßer Bedeu­tung zu sein.

2.4 Stoff­wech­sel und Gewichts­kon­trol­le

Das Mikro­bi­om beein­flusst auch den Stoff­wech­sel und könn­te dabei hel­fen, das Gewicht zu regu­lie­ren. Ver­schie­de­ne Mikro­bi­om-Typen schei­nen mit unter­schied­li­chen Stoff­wech­sel­pro­fi­len in Ver­bin­dung zu ste­hen. Ein gesun­des Mikro­bi­om kann dabei hel­fen, Nah­rungs­be­stand­tei­le effi­zi­en­ter zu ver­ar­bei­ten und den Fett­stoff­wech­sel zu regu­lie­ren.

Ein unaus­ge­wo­ge­nes Mikro­bi­om hin­ge­gen könn­te das Risi­ko für Erkran­kun­gen wie Über­ge­wicht und Dia­be­tes Typ 2 erhö­hen, indem es die Insu­lin­emp­find­lich­keit beein­träch­tigt oder die Ener­gie­auf­nah­me aus der Nah­rung beein­flusst. Ers­te Stu­di­en zei­gen, dass eine Ver­än­de­rung des Mikro­bi­oms durch Ernäh­rung oder die Ein­nah­me von Prä- und Pro­bio­ti­ka das Risi­ko die­ser Erkran­kun­gen ver­rin­gern könn­te.

3. Wann nimmt Ein­fluss auf das Mikro­bi­om?

Das Mikro­bi­om ist kei­ne sta­ti­sche Grö­ße, son­dern ein dyna­mi­sches Sys­tem, das von zahl­rei­chen Fak­to­ren beein­flusst wird. Die Zusam­men­set­zung des Mikro­bi­oms kann sich im Lau­fe des Lebens ver­än­dern und wird durch unter­schied­li­che Ein­flüs­se gestört oder geför­dert.

3.1 Ernäh­rung

Die Ernäh­rung ist einer der größ­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf das Mikro­bi­om. Eine aus­ge­wo­ge­ne, bal­last­stoff­rei­che Ernäh­rung för­dert die Ansied­lung nütz­li­cher Mikro­ben im Darm, wäh­rend eine Ernäh­rung, die reich an Zucker und gesät­tig­ten Fet­ten ist, das Mikro­bi­om nega­tiv beein­flus­sen kann. Beson­ders prä­bio­ti­sche Fasern aus Voll­korn­pro­duk­ten, Obst und Gemü­se die­nen den nütz­li­chen Bak­te­ri­en als Nah­rung und tra­gen zu einer gesun­den Mikro­bio­ta bei.

Im Gegen­satz dazu kann eine unge­sun­de Ernäh­rung das Wachs­tum schäd­li­cher Mikro­ben begüns­ti­gen und die Viel­falt des Mikro­bi­oms ver­rin­gern, was mit einer Viel­zahl von Gesund­heits­pro­ble­men in Ver­bin­dung gebracht wird.

3.2 Anti­bio­ti­ka

Anti­bio­ti­ka sind in der moder­nen Medi­zin von zen­tra­ler Bedeu­tung, doch ihr über­mä­ßi­ger oder unsach­ge­mä­ßer Ein­satz kann das Mikro­bi­om erheb­lich aus dem Gleich­ge­wicht brin­gen. Anti­bio­ti­ka bekämp­fen nicht nur schäd­li­che Bak­te­ri­en, son­dern auch vie­le nütz­li­che Bak­te­ri­en, die für die Auf­recht­erhal­tung eines gesun­den Mikro­bi­oms not­wen­dig sind.

Dies kann zu einer Dys­bio­se füh­ren, die das Risi­ko für Infek­tio­nen und ande­re gesund­heit­li­che Pro­ble­me erhö­hen kann. Nach einer Anti­bio­ti­ka­be­hand­lung kann es sinn­voll sein, das Mikro­bi­om mit Pro­bio­ti­ka oder Prä­bio­ti­ka zu unter­stüt­zen, um das Gleich­ge­wicht der Mikro­ben wie­der­her­zu­stel­len.

3.3 Stress

Chro­ni­scher Stress hat einen nega­ti­ven Ein­fluss auf das Mikro­bi­om. Stress­hor­mo­ne wie Cor­ti­sol kön­nen die Darm­bar­rie­re schä­di­gen und die Ent­zün­dungs­ak­ti­vi­tät erhö­hen, was das Mikro­bi­om desta­bi­li­siert und zu Ver­dau­ungs­pro­ble­men sowie einem geschwäch­ten Immun­sys­tem füh­ren kann.

Stress­be­wäl­ti­gungs­stra­te­gien wie Medi­ta­ti­on, Bewe­gung und eine aus­ge­wo­ge­ne Lebens­wei­se kön­nen hel­fen, das Mikro­bi­om zu sta­bi­li­sie­ren und die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Stress auf die Gesund­heit zu mini­mie­ren.

3.4 Umwelt­fak­to­ren

Unse­re Umwelt hat eben­falls einen Ein­fluss auf das Mikro­bi­om. Men­schen, die in länd­li­chen Gebie­ten leben und regel­mä­ßig mit Tie­ren und der Natur in Kon­takt kom­men, haben oft eine viel­fäl­ti­ge­re Mikro­bio­ta als Men­schen, die in städ­ti­schen Gebie­ten leben. Es gibt Hin­wei­se dar­auf, dass Umwelt­fak­to­ren wie Luft­qua­li­tät, Hygie­ne­prak­ti­ken und der Kon­takt zu natür­li­chen Mikro­ben das Mikro­bi­om prä­gen kön­nen.

4. Unter­schied zwi­schen Prä­bio­ti­ka, Pro­bio­ti­ka und Post­bio­ti­ka

Prä­bio­ti­ka, Pro­bio­ti­ka und Post­bio­ti­ka sind alle­samt Ver­bin­dun­gen, die das Mikro­bi­om auf unter­schied­li­che Wei­se unter­stüt­zen kön­nen. Obwohl die­se Begrif­fe oft mit­ein­an­der ver­wech­selt wer­den, haben sie jeweils eine eige­ne Funk­ti­on.

4.1 Prä­bio­ti­ka

Prä­bio­ti­ka sind unver­dau­li­che Nah­rungs­be­stand­tei­le, die das Wachs­tum und die Akti­vi­tät von nütz­li­chen Bak­te­ri­en im Darm för­dern. Sie kom­men vor allem in Bal­last­stof­fen vor, die in Lebens­mit­teln wie Voll­korn­pro­duk­ten, Obst, Gemü­se und Hül­sen­früch­ten ent­hal­ten sind. Prä­bio­ti­ka die­nen als „Nah­rung“ für gesun­de Mikro­ben und tra­gen dazu bei, das Mikro­bi­om gesund und viel­fäl­tig zu hal­ten.

Durch ihre Wir­kung unter­stüt­zen Prä­bio­ti­ka die Pro­duk­ti­on von kurz­ket­ti­gen Fett­säu­ren wie Buty­rat, die ent­zün­dungs­hem­mend wir­ken und die Gesund­heit der Darm­schleim­haut för­dern. Sie stei­gern auch die Diver­si­tät der Mikro­bio­ta und hem­men das Wachs­tum von patho­ge­nen Bak­te­ri­en, wodurch das Gleich­ge­wicht im Mikro­bi­om gestärkt wird.

4.2 Pro­bio­ti­ka

Pro­bio­ti­ka sind leben­de Mikro­ben, die bei aus­rei­chen­der Auf­nah­me eine gesund­heits­för­dern­de Wir­kung auf den Kör­per haben kön­nen. Sie unter­stüt­zen das mikro­biel­le Gleich­ge­wicht im Darm, för­dern eine gesun­de Mikro­bio­ta und stär­ken das Immun­sys­tem. Pro­bio­ti­sche Bak­te­ri­en fin­den sich vor allem in fer­men­tier­ten Lebens­mit­teln wie Joghurt, Kefir, Sau­er­kraut und Kom­bu­cha, kön­nen aber auch in Form von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln ein­ge­nom­men wer­den, um das Mikro­bi­om gezielt zu unter­stüt­zen.

Zu den bekann­tes­ten pro­bio­ti­schen Bak­te­ri­en­stäm­men gehö­ren Lac­to­ba­cil­lus und Bifi­do­bac­te­ri­um, die eine wich­ti­ge Rol­le bei der Ver­dau­ung und der Immun­funk­ti­on spie­len. Beson­ders nach der Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka oder bei einer gestör­ten Mikro­bio­ta kön­nen Pro­bio­ti­ka hel­fen, das mikro­biel­le Gleich­ge­wicht im Darm wie­der­her­zu­stel­len. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass nicht alle Pro­bio­ti­ka für jede Per­son glei­cher­ma­ßen geeig­net sind. Die Aus­wahl des rich­ti­gen Pro­dukts und der pas­sen­den Dosis soll­te indi­vi­du­ell ange­passt wer­den.

4.3 Post­bio­ti­ka

Post­bio­ti­ka sind die Meta­boli­ten oder End­pro­duk­te, die durch die Akti­vi­tät von Mikro­ben im Darm ent­ste­hen. Die­se Stof­fe, wie z. B. kurz­ket­ti­ge Fett­säu­ren (Buty­rat, Pro­pio­nat und Ace­tat), kön­nen posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit haben, ohne dass die Mikro­ben selbst im Darm ver­blei­ben müs­sen. Post­bio­ti­ka wir­ken ähn­lich wie Pro­bio­ti­ka, indem sie die Gesund­heit des Mikro­bi­oms för­dern, aber sie haben den Vor­teil, dass sie kei­ne leben­den Mikro­ben erfor­dern.

Die Vor­tei­le von Post­bio­ti­ka umfas­sen ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten, die Stär­kung der Darm­bar­rie­re, die För­de­rung einer gesun­den Immun­ant­wort und die Unter­stüt­zung der Ver­dau­ung. Sie kön­nen auch die Pro­duk­ti­on von Nähr­stof­fen wie Buty­rat anre­gen, das für die Gesund­heit der Darm­schleim­haut wich­tig ist. Post­bio­ti­ka könn­ten also eine viel­ver­spre­chen­de Ergän­zung für die Mikro­biom­the­ra­pie dar­stel­len, beson­ders bei Men­schen, die Schwie­rig­kei­ten mit der Auf­nah­me von leben­den Pro­bio­ti­ka haben.

5. Fazit: Die Bedeu­tung des Mikro­bi­oms und sei­ner Unter­stüt­zung

Das Mikro­bi­om ist eine essen­ti­el­le Grund­la­ge für unse­re Gesund­heit und unser Wohl­be­fin­den. Es beein­flusst zahl­rei­che Kör­per­funk­tio­nen, dar­un­ter die Ver­dau­ung, das Immun­sys­tem, den Stoff­wech­sel und sogar die geis­ti­ge Gesund­heit. Ein gesun­des Mikro­bi­om ist daher von gro­ßer Bedeu­tung, um eine gute kör­per­li­che und geis­ti­ge Gesund­heit zu gewähr­leis­ten.

Es gibt vie­le Fak­to­ren, die das Mikro­bi­om beein­flus­sen kön­nen, sowohl posi­tiv als auch nega­tiv. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die reich an Bal­last­stof­fen, Obst und Gemü­se ist, hat einen posi­ti­ven Ein­fluss auf die Mikro­bio­ta, wäh­rend eine unge­sun­de Ernäh­rung, Stress oder der über­mä­ßi­ge Ein­satz von Anti­bio­ti­ka das Mikro­bi­om nega­tiv beein­flus­sen kön­nen. Es ist auch wich­tig, den Kör­per durch regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, aus­rei­chend Schlaf und Stress­be­wäl­ti­gung zu unter­stüt­zen, um das Mikro­bi­om zu sta­bi­li­sie­ren.

Prä­bio­ti­ka, Pro­bio­ti­ka und Post­bio­ti­ka sind ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie wir das Mikro­bi­om aktiv unter­stüt­zen kön­nen. Prä­bio­ti­ka för­dern das Wachs­tum nütz­li­cher Bak­te­ri­en, wäh­rend Pro­bio­ti­ka leben­de Mikro­ben in den Darm brin­gen und Post­bio­ti­ka die gesund­heits­för­dern­den Stoff­wech­sel­pro­duk­te der Mikro­ben sind. Jede die­ser Sub­stan­zen kann auf ihre Wei­se zur Gesund­heit des Mikro­bi­oms bei­tra­gen, wobei es wich­tig ist, die indi­vi­du­el­le Zusam­men­set­zung und Bedürf­nis­se des Mikro­bi­oms zu berück­sich­ti­gen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass das Mikro­bi­om ein dyna­mi­sches und lebens­wich­ti­ges Sys­tem ist, das für unse­re Gesund­heit von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist. Die For­schung auf die­sem Gebiet wird immer wei­ter vor­an­schrei­ten, und es wird erwar­tet, dass wir in Zukunft noch mehr dar­über erfah­ren wer­den, wie wir unser Mikro­bi­om opti­mal unter­stüt­zen kön­nen.